„Trotzdem weiter hohe Inflationsraten“

Leichte Entspannung: Laut Ifo wollen weniger Firmen ihre Preise erhöhen

Ein EC-Kartengerät an einer Kasse im Supermarkt.

Ein EC-Kartengerät an einer Kasse im Supermarkt.

Weniger Unternehmen als zuletzt wollen einer Umfrage zufolge demnächst ihre Preise erhöhen. Wie das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo am Dienstag mitteilte, sanken die Preiserwartungen für die Gesamtwirtschaft im Dezember auf 40,3 Punkte von 46,2 Punkten im Vormonat. Die kräftigsten Rückgänge gab es im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe auf 42 beziehungsweise 28,3 Punkte. Aber auch im Handel und bei den Dienstleistern planen Unternehmen seltener, ihre Preise zu erhöhen.

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Lebensmittel werden am ehesten teurer

„Damit dürfte sich der Anstieg der Erzeuger- und Verbraucherpreise in den kommenden Monaten allmählich verlangsamen. Allerdings werden die Inflationsraten weiterhin hoch bleiben“, sagte Ifo-Experte Timo Wollmershäuser. Am häufigsten planen Lebensmitteleinzelhändler Preiserhöhungen. Dort liegen die Erwartungen bei 83,7 nach 94,7 Punkten im November. Auch bei den Drogerien (72 Punkte) und im Spielwarenhandel (77 Punkte) gaben die Preiserwartungen nach.

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Die Verbraucherpreise waren in Deutschland im vergangenen Jahr um etwa 8 Prozent gestiegen. Hintergrund sind teurere Energie und Lebensmittel in Folge des Ukraine-Krieges sowie Lieferengpässe. Volkswirte sehen keine rasche Entspannung.

RND/dpa

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