„Die Sommer werden immer trockener": Bernd Fischer von der Gärtnerei Fischer in Isernhagen NB weiß um die Wetterkapriolen, die der Klimawandel mit sich bringt. Gärten überstehen mit einer guten Bewässerungsanlage auch längere Trockenperioden unbeschadet. Ein zentraler Computer steuert Regner, Düsen und Tropfschläuche und kann dabei die unterschiedlichsten Bedürfnisse, vom Rasen bis zur Kübelpflanze, individuell berücksichtigen. ,,Oft wird mit einer Bewässerungsanlage zu viel gewässert", weiß der Fischer. ,,Einmal pro Woche zehn bis 15 Millimeter Niederschlag reichen für den Rasen aus." Eine gute Bewässerungsanlage verfügt über einen Regensensor, der das Beregnungsprogramm bei Niederschlägen abschaltet.

Wer bei der Menge ganz sicher gehen möchte, kann den Rat von Bernd Fischer beherzigen: ,,Wenn man ein zylindrisches Gefäß auf die Beregnungsfläche stellt, kann man die gegebene Wassermenge im Gefäß in Millimetern messen." Bei der Wahl des Wassers kommt es bei Regenwasserzisternen wegen der begrenzten Speichermenge oft zu Wassermangel. Bei Brunnenwasser kann ein zu hoher Eisengehalt längerfristig zu Beeinträchtigungen der Anlage führen. In kleineren Gärten ist die günstigste Variante oft das kommunale Wasser.