Vereinte Nationen

Vor seiner Rede vor den Vereinten Nationen besuchte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in New York verwundete Soldaten.

Im Kuss-Skandal um den inzwischen suspendierten spanischen Fußball-Verbandschef haben sich nun auch die Vereinten Nationen kritisch geäußert.

Die Vereinten Nationen werfen Russland gezielte Angriffe auf ukrainische Zivilistinnen und Zivilisten vor. Dabei bedienen sich die Kämpfer des Kremls auch der mörderischen „Double-Tap“-Strategie.

In der UN-Pufferzone auf der Mittelmeerinsel Zypern eskaliert ein Streit um einen Straßenbau. Jetzt werden sogar Blauhelme angegriffen.

Ein neues wissenschaftliches Beratungsgeremium soll die Vereinten Nationen über Durchbrüche in Wissenschaft und Technologie informieren. Mit dabei ist unter anderem der deutsch-amerikanische Biochemiker Thomas Südhof, der 2013 den Medizin-Nobelpreis erhielt.

Die Lage nach dem Militärputsch im Niger in der vergangenen Woche bleibt unklar. Westliche Länder evakuieren ihre Staatsbürger. Deutsche Blauhelmsoldaten sollen derweil auch über ihren Stützpunkt in Niamey rückverlegt werden. Die Lage werde beobachtet, so Verteidigungsminister Boris Pistorius: „Die Priorität Nummer eins ist die der Sicherheit der Soldatinnen und Soldaten.“

Russland versuche, die ukrainische Identität und Kultur auszulöschen und nutze Kinder als Kriegsinstrument, sagte der britische Außenminister Cleverly.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will Russland als Urheber des Krieges in der Ukraine belangen und setzt auf eine Reform des Völkerrechts. Bisher seien die Hürden für eine Strafverfolgung bei einem Angriffskrieg zu hoch. Unterstützung bekommt die Ministerin von CDU, FDP und Grünen.

Laut den Vereinten Nationen könnten deutlich mehr Menschen durch die Kämpfe im Sudan zur Flucht gezwungen werden. Bereits jetzt seien zwei Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht, 560.000 seien in Nachbarländer geflohen. Diese Länder bräuchten jetzt dringend Unterstützung bei der Versorgung der Flüchtlinge.

Die Vereinten Nationen haben in der Ukraine fast 900 Fälle dokumentiert, in denen russische Soldaten Zivilisten festgenommen und gefoltert haben. Die wahren Zahlen dürften aber deutlich höher sein.

Nach Angaben der Vereinten Nationen gehört die Unterstützung kleinerer und mittlerer Unternehmen zu den nächsten Zielen beim Wiederaufbau der Ukraine. Die Summe für den Wiederaufbau des vom russischen Angriffskrieg teilweise zerstörten Landes könne nicht genau beziffert werden.

Die „FSO Safer“ diente als schwimmender Öltank im Roten Meer. Wegen des jemenitischen Bürgerkriegs konnte seit 2015 keine Jahresinspektion mehr auf dem 360 Meter langen Schiff stattfinden. Eine der größten von Menschen verursachten Katastrophen in der Geschichte soll nun abgewendet werden.

Beim Sicherheitsrat handelt es sich um eines der wichtigsten Gremien der Vereinten Nationen. Nun hat er fünf neue Mitglieder. Nicht in das 15 Nationen umfassende Gremium hat es Belarus geschafft.

Noch sechs Monate bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Dubai: In Bonn beginnen dazu jetzt Vorverhandlungen. Die Frage ist vor allem: Kann man mit den Vereinigten Arabischen Emiraten den Ausstieg aus den fossilen Energien organisieren?

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat bei ihrer Antrittsreise in die Golfstaaten Saudi-Arabien und Katar darauf gedrängt, dass die UN im Jemen eine Waffenruhe vermitteln. Dabei müssten alle Akteure eingebunden sein und den Sonderbeauftragten für den Jemen, Hans Grundberg, unterstützen.