Mosambik

Im südostafrikanischen Land Mosambik hat der tropischen Wirbelsturm „Gombe“ verheerende Schäden angerichtet. Nach jüngsten Angaben sind dabei 53 Menschen getötet worden. Die Zahl könnte jedoch noch deutlich höher liegen, weil einige Regionen immer noch wegen zerstörter Zugangsstraßen für die Hilfskräfte nicht erreichbar sind.

Im südostafrikanischen Land Mosambik haben mindestens zehn Menschen durch den tropischen Wirbelsturm „Gombe“ ihr Leben verloren. Mehr als 2200 Häuser wurden vollständig und weitere 1400 teils zerstört. Die meisten Opfer starben demnach nach dem Einsturz von Gebäuden.

Die afrikanischen Länder Mosambik und Uganda werden wie zuvor schon Südafrika von heftigem Sturm und Regen getroffen. Elf Menschen sterben in Mosambik, mehr als 100 werden verletzt. In Uganda sterben mindestens neun Personen, darunter auch ein Kind.

Seit jeher werden Elefanten wegen ihrer Stoßzähne gejagt. Einer Studie zufolge hat die intensive Wilderei in Mosambik nun zu einem lebensrettenden Gendefekt bei einigen Tieren geführt.

Islamistische Terroristen versetzen den Norden Mosambiks seit Jahren in Angst und Schrecken. Mehr als 700.000 Binnenflüchtlinge gibt es bereits. Die EU will nun Soldaten in das afrikanische Land schicken.

Im Norden Mosambiks verüben islamistische Rebellen seit 2017 brutale Angriffe. Deshalb will die EU einen Militäreinsatz starten und die Regierungstruppen unterstützen. Wie der genau aussehen könnte, bleibt aber zunächst unklar.

Im ostafrikanischen Mosambik droht eine humanitäre Katastrophe. Nachdem Terroristen des Islamischen Staats (IS) seit Ende März für Terror und Gewalt sorgen sind circa eine Million Menschen von Hunger bedroht. Das Welternährungsprogramm (WFP) benötigt laut eigenen Angaben knapp 69 Millionen Euro Spenden, um circa 750.000 Vertriebene zu versorgen.

Mutmaßliche Islamisten versuchen, die Kontrolle über die Stadt Palma im Norden Mosambiks zu erlangen. In den Kämpfen sind bereits Dutzende Opfer getötet worden - Human Rights Watch berichtet von wahllosen Schüssen auf Menschen und Gebäude. Nach Ansicht einer Sicherheitsexpertin zeugen die Angriffe von einer Neuausrichtung der islamistischen Terrorgruppe in der Region.

Am Strand einer Insel sind den Behörden zufolge 111 tote Delfine entdeckt worden. Experten wollen die Vorfälle untersuchen, um eine Todesursache zu ermitteln.

Der tropische Wirbelsturm „Chalane“ ist am Mittwochmorgen auf Afrikas Ostküste getroffen. In Mosambik sorgte der Sturm für heftigen Regenfälle, in der Hafenstadt Beira fiel der Strom aus. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden bislang nur geringe Schäden verursacht.

Mit Windgeschwindigkeiten um die 120 Stundenkilometern rast der tropische Wirbelsturm „Chalane“ in Richtung Afrikas Ostküste. In Mosambik stehen Helfer - darunter auch des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) - bereit, um umgehend helfen zu können. Der Tropensturm traf am Wochenende bereits auf den Inselstaat Madagaskar.

Die Verwüstung, die Zyklon “Idai” in Mosambik anrichtete, ist kaum vorstellbar. Ein Jahr später leben noch immer Hunderttausende in großer Not. Und die nächste Naturkatastrophe wird nicht lange auf sich warten lassen.