Klima-Check

Unrühmliche Hitzerekorde werden derzeit nicht nur an Land, sondern auch in den Ozeanen aufgestellt. Doch das ist nicht das einzige Problem der Meere. Außerdem in diesem Newsletter: Lösungen für Plastikmüll und die gesundheitlichen Folgen von El Niño.

Der Sommer präsentiert sich so extrem wie gefühlt noch nie zuvor – mit neuen Hitzerekorden an Land und in den Meeren sowie mit Überschwemmungen. Ist das noch mit den Klimavorhersagen vereinbar? Außerdem in diesem Newsletter: gute Nachrichten aus dem Amazonas, schlechte für die Ozonschicht.

Es hat viel geregnet in den letzten Tagen. In diesem Klima-Check geht es um die Frage, wie viel das gegen die Trockenheit in Deutschland geholfen hat. Außerdem in dieser Ausgabe: Welche Möglichkeiten es gibt, CO₂ einzusparen und was der griechischen Insel Rhodos nach den Bränden drohen könnte.

Die Waldbrände in Griechenland wüten weiter, die Meere werden immer heißer, die Unwetter schlimmer. Wie kann man angesichts der Klimakrise noch Hoffnung haben?

In Griechenland wüten noch immer Hunderte Waldbrände, die Feuerwehren kämpfen Tag und Nacht gegen die Flammen. Das Risiko solcher Brände steigt derweil mit der Erderwärmung immer weiter an. Noch nicht geklärt ist aber, welche Auswirkungen mehr Waldbrände für das Klima haben.

Die Zeiten der Verschwendung sind vorbei: In Deutschland werden extrem trockene Sommer zur Regel – auch aktuell sind die Wasserstände in Seen und Flüssen gesunken. Im Nordosten des Landes ist die Situation besonders schlimm. Auch deswegen fordert die Wasserwirtschaft einen grundsätzlichen Wandel.

In der Atomruine Fukushima geht der Platz aus. Zu viel radioaktives Kühlwasser hat sich gesammelt, das nun gefiltert im Pazifik entsorgt werden soll. Was bedeutet das für die Unterwasserwelt? Außerdem in diesem Newsletter: Abkühlung für überhitze Dachgeschosswohnungen und ein neuer Blitzjäger im All.

Auch dieser Sommer könnte wieder richtig heiß werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stellt nun einen Plan auf, um Menschen vor den Folgen hoher Temperaturen zu schützen. Außerdem in diesem Newsletter: Was wir aus der Vergangenheit für die Klimakrise lernen können, wie heiß es noch werden könnte und wieso schwüles Wetter oft so unangenehm ist.

Das Straßenverkehrsgesetz dürfte bald modernisiert werden und dann auch dem Klimaschutz bei der Planung Priorität einräumen. Für Städte und Kommunen wird es dann leichter, Radwege und Busspuren einzurichten. Doch längst nicht alle haben daran ein Interesse.

In Deutschland sind die ersten Waldbrände ausgebrochen. Für die unmittelbar Betroffenen und Feuerwehrleute ist das eine große Belastung. Wie gut ist Deutschland darauf eingestellt?

Greta Thunberg hat die Schule verlassen. Mit dem freitäglichen Streik kann sie nun kein Zeichen mehr setzen. Das Sprachrohr der Klimabewegung muss sie aber auch nicht mehr sein, denn ihre Idee hat sich längst etabliert. Offen ist, ob Szenen wie der Rauchhimmel von New York und Prognosen wie der angekündigte Dürresommer endlich auch zum Handeln führen.

In Deutschland steigt mit den Temperaturen auch die Waldbrandgefahr. Die Feuer zu verhindern wäre für das Klima gleich doppelt wichtig. Außerdem in diesem Newsletter: Tipps gegen gefährliche Stech­mücken, eine umstrittene Förderung für klimafreundliche Häuser und eine „Impfung“ für Bäume.

Die Sommermonate rücken näher und damit auch die Frage: Wie heiß wird es in diesem Jahr? Bisher deutet vieles auf neue Temperaturrekorde hin, denn die Heißzeit hat begonnen. Außerdem in diesem Newsletter: kleine Solarkraftwerke für den Balkon, lebensrettende Apps und Windeln in der Baubranche.

Auf dem Cottbuser Ostsee treibt bald das größte schwimmende Solarkraftwerk der Republik. Dort, wo Kohle abgebaut wurde und Deutschlands größter künstlicher See entsteht, soll bald aus Sonnenkraft Strom erzeugt werden. Was außerdem Hoffnung macht, lesen Sie in diesem Newsletter.

Die Hitze im Erdinneren anzapfen oder lieber die Wälder umbauen? Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, das ungeliebte CO₂ einfach wegzusperren – Ansätze, die den Wandel des Klimas aufhalten sollen, gibt es wie Sand am Meer. Ein Newsletter als Navigationssystem.