Platz 13 am Ende, das interne Saisonziel haben die Handball-Recken der TSV Hannover-Burgdorf in der HBL verpasst. Der größte Schwachpunkt war die Offensive. Sportchef Sven-Sören Christophersen zieht eine Bilanz.
Hannover. Das Zaubertor per Kempa-Trick von Ivan Martinovic zum 26:26 gegen Leipzig hatte Bedeutung in vielerlei Hinsicht. Es rettete den Recken einen Punkt, es war Martinovics 500. Ligator – und sein letztes für die TSV Hannover-Burgdorf. Nach drei Jahren wechselt der Österreich-Kroate zur MT Melsungen. Seine Tore werden Hannover fehlen. Martinovic war bester Feldtorschütze (139), stärkster und stabilster Recke einer sehr durchwachsenen Saison, die mit dem Punkt von Sonntag auf Platz 13 endet.
Der Tabellenstand: Eine Pleite hätte Rang 14 bedeutet, ein Sieg Rang zwölf. Hätten die Recken am vorletzten Spieltag nicht bei Absteiger Lübbecke gepatzt (20:21), wäre sogar der elfte Platz noch drin gewesen. Drei Zähler haben zum obligatorischen Minimalziel Top 10 gefehlt, ganze sechs zu einem einstelligen Tabellenplatz.
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