Was für ein Finale! Der VfL Eintracht Hannover triumphiert beim Neue Presse Masters
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Das Neue Presse Masters ist fest in den Händen des VfL Eintracht Hannover, auch die B-Juniorinnen feiern.
© Quelle: Sascha Priesemann
Hannover. Einmal durchatmen, bitte! Das Finale beim Endspiel des „Radio 21 präsentiert: Neue Presse Masters supported by Trend ID“ der B-Juniorinnen hatte es echt in sich. Die Erklärung folgt. Erst einmal jedoch die Fakten: Die goldene Trophäe bekam Carlotta Evert überreicht. Und die ist Kapitänin des VfL Eintracht Hannover. Die Rot-Weißen hatten gerade mit 2:1 die Oberhand gegen die JFV Kickers Hillerse/Leiferde behalten. Glückwunsch also an die Mannschaft von Coach Michael Otte!
Nach der Absage der SG Everloh-Ditterke spielten die verbliebenen fünf Mannschaften zunächst im Modus „Jeder gegen jeden“ um den Einzug ins Finale und ins Spiel um Platz drei. Dabei gab’s unter anderem das erste 0:0 an diesem Masters-Wochenende, ein 9:0 im vereinsinternen Duell zwischen dem VfL Eintracht Hannover und seiner Reserve sowie ein hart umkämpftes 3:2 der Südstädterinnen gegen den TSV Luthe.
Die Kickers ballern sich mit sieben Toren noch ins Finale
Diese beiden Teams hätten sich auch im Finale wiedergesehen, wenn, ja, wenn nicht der JFV Kickers Hillerse/Leiferde im letzten Gruppenspiel noch an den mit sieben Zählern punktgleichen Lutherinnen auf Platz zwei vorbeigeballert hätten. 7:1 hieß es zum Abschluss gegen die aufopferungsvoll kämpfende Zweitvertretung des VfL Eintracht.
Des einen Freud, des anderen Leid: Dem TSV Luthe blieb nur das „kleine Finale“. Dort ging der TSV Kirchrode durch eine kuriose Bogenlampe von Maria Sophie Freitag und Jacqueline Felicia Freitag mit 2:0 in Führung, doch zunächst C-Juniorin Sanne Aimée Strzelczyk und dann die schuss- und dribbelstarke Lisa Baumann sowie Finja Lehmann mit jeweils zwei Treffern verliehen der vorletzten Begegnung des Turniers noch eine Wende. Endstand: 5:2.
Das Endspiel unter Leitung von Ewald Kümper, Schiedsrichter des Jahres im Kreis, benötigte zwei Minuten Anlaufzeit, aber dann sorgte Henrike Tabert mit einer ganz starken Einzelaktion für das erste Highlight und dank der Eiseskälte im Abschluss auch das erste Tor. Liah Stephan legte für die Südstädterinnen, die sich in der Gruppenphase mit 4:1 durchgesetzt hatten, nach. Alles sah nach einem Start-Ziel-Sieg aus.
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Aber: Vier Zeigerumdrehungen vor Schluss verkürzte Yara Zillig für die Kickers, es wurde noch einmal richtig kribbelig. Luzie Berg hätte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen können, verzog aber um Zentimeter. Auf der Gegenseite machte sich erst Carlotta Evert ganz lang, dann half ihr der Querbalken. Es blieb beim 2:1, wie schon bei den C-Juniorinnen jubelte also erneut der VfL Eintracht Hannover.