Bei der Siebener-Meisterschaft in Heidelberg hatte der Australier Saul in seiner Funktion als Spielertrainer dem Referee gesagt, er mache das Spiel kaputt. In der List steigt das erste Stadtduell der Saison.
Hannover.Der Schiedsrichter ist beim Rugby heilig, diese Regel gilt ebenso wie unbedingtes Fair Play. Und es war auch gar nicht das Ansinnen von Jarrod Saul, den Referee persönlich anzugreifen. Bei der Siebener-Meisterschaft in Heidelberg hatte der Australier in seiner Funktion als Spielertrainer dem Referee jedoch gesagt, er mache das Spiel kaputt. „‚You are fucking up the game‘, hat Jarrod zum Schiri gesagt“, so der neue 78-Chefcoach Rafael Pyrasch. Und dafür ist Saul mit sechs Partien Sperre in der Bundesliga belegt worden. Damals hatte der Nationalspieler Rot gesehen und sprach von einem Missverständnis. „Offenbar sah sich der Schiedsrichter persönlich beleidigt, aber das war sicher nicht der Fall“, so Pyrasch. Sechs Begegnungen sind hart, damit fehlt der schnelle Saul in der Hintermannschaft annähernd die komplette Hinrunde. Am Sonntag (15 Uhr) tritt 78 beim Hamburger RC an.
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