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Final 6

NP-Stadtmeisterschaft: So lief’s in Gruppe A mit dem HSC, SV Borussia und Kirchrode

Vierkampf: Der HSC startete gegen den SV Borussia ins Turnier.

Vierkampf: Der HSC startete gegen den SV Borussia ins Turnier.

Hannover. Gerade einmal 90 Minuten trennten den HSC, SV Borussia und TSV Kirchrode vom großen Finale bei der NP-Stadtmeisterschaft supported by Baggi Osho Discothek. Beim Final 6 auf der Anlage des TSV Limmer kämpften diese drei Mannschaften in der Gruppe A am Sonnabend ab 14 Uhr in jeweils 45-minütigen Partien um den Einzug ins Endspiel.

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HSC – SV Borussia 1:0. Marcel Langer und Leander Baar – die einzigen verbliebenen Spieler aus der Abstiegssaison – bilden beim HSC die Innenverteidigung. Und sie waren im ersten Duell mit einem Kreisligist beinahe ausschließlich mit dem Verteilen der Bälle beschäftigt. Die vor ihnen komplett neu sortierte Mannschaft machte ihr Sache gegen den SV Borussia ordentlich, der Oberligist gewann knapp mit 1:0.

Borussia stand erwartungsgemäß tief, setzte auf Konter, kam aber zu keiner einzigen Chance. Der zusammengewürfelte HSC aber auch nicht. Bis zur 35. Minute: Ein Langer Ball von Baar entblößte die Abwehr, Keeper Michael Hoffmeister kam zögerlich aus seinem Tor – und wurde von Stephane Sylla, einer von sieben Gastspielern im HSC-Kader, überlupft. Dabei blieb es.

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SV Borussia – TSV Kirchrode 0:2. Die Ausgangslage: Gewinnt der TSV Kirchrode sein erstes Spiel höher als 1:0, reicht ihm gegen den HSC ein Punkt für das Finale. Der SV Borussia dachte zwar nicht daran, sich kampflos in sein Schicksal zu ergeben, war aber dennoch deutlich unterlegen. Kirchrode entschied das Duell der Kreisligisten mit 2:0 für sich.

Kerbel hält den Fuß hin – die Führung

Gleich mit der ersten Chance des Spiels ging der TSV in Führung, Eugen Kerbel hielt nach einer Ecke den Fuß hin (8. Minute). Faldjallah Hategekimana lupfte nach einem Konter schnell das 2:0 nach (12.). Danach plätscherte das Spiel vor sich, Kirchrode hatte den Borussen früh den Zahn gezogen und hätte noch deutlich höher gewinnen können.

TSV Kirchrode – HSC 1:3. Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Der HSC drehte gegen den TSV Kirchrode einen Rückstand und stand nach dem 3:1-Erfolg, zwar erwartungsgemäß, aber nach viel Krampf im Finale. Der HSC wurde schon in der 2. Minute kalt erwischt, Mirco Kraus legte den Ball am herausstürmenden Keeper Bastian Fielsch vorbei. Der HSC hatte natürlich mehr vom Spiel, tat sich gegen die tief gestaffelte TSV-Abwehr aber schwer. Kirchrode kämpfte aufopferungsvoll um jeden Ball und setzte nach gegnerischen Fehlern den ein oder anderen Nadelstich. Die Führung war auch noch nach 15 Minuten verdient.

Testspieler Akimoto stochert den Ausgleich

Can Ercan scheiterte mit dem ersten offensiven Lebenszeichen am stark reagierenden TSV-Torhüter Luca Mutsch (16.). Testspieler Shin Akimoto, zuletzt bei den SF Lotte II aktiv, stocherte zehn Minuten später zum 1:1. Ein Treffer, der sich nicht unbedingt angedeutet hatte, aber dennoch fehlte dem HSC jetzt nur noch ein Treffer zum Finale. Und den erzielte Can Erkan kurz darauf nach schöner Einzelleistung (28.). Bis auf einen harmlosen Schuss von Michele Meyer (41.) kam von Kirchrode nichts mehr. Stattdessen legte Aytugcan Kaya in der Nachspielzeit noch das 3:1 nach.

NP

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