Qualifikation

NDZ-Cup in Springe: Alles reinwerfen für ein Ticket nach Vinnhorst zum Neue Presse Masters!

Heißer Anwärter auf den Sieg und damit ein Ticket für das Neue Presse Masters: Der FC Eldagsen (links noch mit Björn Graw gegen Paul Nieber) ist wie der heimische FC Springe (natürlich) beim NDZ-Cup dabei.

Heißer Anwärter auf den Sieg und damit ein Ticket für das Neue Presse Masters: Der FC Eldagsen (links noch mit Björn Graw gegen Paul Nieber) ist wie der heimische FC Springe (natürlich) beim NDZ-Cup dabei.

Springe. Die Winterpause? War lange genug, jetzt rollt der Ball endlich wieder! Und die Vorfreude auf die ersten Hallenturniere ist umso größer, als in den vergangenen beiden Jahren der Budenzauber gänzlich ausfallen musste. Nicht wahr? „Definitiv, man merkt das richtig – bei uns und im ganzen Umfeld“, sagt Ralf Käß. Sein FC Springe macht mit dem NDZ-Cup den Anfang in der Qualifikation fürs Neue Presse Masters supported by Trend ID. Und der Cheforganisator des Traditionsturnier am Deister „merkt an allen Ecken und Enden, dass die Leute Lust drauf haben“.

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Ab Freitag geht es in der Sporthalle des Otto-Hahn-Gymnasiums rund, bereits zum 25. Mal übrigens, 50 Spiele stehen insgesamt auf dem Programm. Und wer im letzten die Oberhand behält, löst zugleich die Fahrkarte nach Vinnhorst, wo es am 28. Januar beim Masters um Hannovers Hallenkrone geht.

Die „Kleinen“ sind beim NDZ-Cup zunächst unter sich

Zwar sind die Chancen der Außenseiter unterm Dach bei stark verkürzter Spielzeit deutlich größer, mal einem der höherklassigen Vertreter ein Bein zu stellen, doch dürften weder der SC Alferde noch die TuSpo Bad Münder in Springe und erst recht nicht in Vinnhorst eine nennenswerte Rolle spielen. Den beiden Kreisklassisten wird aber die Ehre zuteil, am Freitag ab 18 Uhr beim Vorturnier den NDZ-Cup zu eröffnen. Ebenfalls mit von der Partie sind hier der FC Bennigsen, FC Springe II und VfV Concordia Alvesrode, der sich auf die besondere Bühne freut, seine neuen Trikots zur Schau zu tragen. Das beste Team aus diesem Quintett darf am Sonnabend auch bei den „Großen“ mitspielen.

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Dass dann 16 Mannschaften in vier Vierergruppen ums Weiterkommen kämpfen wie stets in den Jahren vor Corona, ist nach zwei Jahren Zwangspause keineswegs eine Selbstverständlichkeit. „Wie groß planst du, wie groß ist das Interesse“, fragte sich Käß, als er sich Anfang Oktober mit seinen Mitstreitern an die Planung des NDZ-Cups machte. „Wir wollten zuerst im alten Modus mit zwölf Mannschaften und zwei Sechsergruppen spielen.“ Nicht zu groß denken bei all den Unwägbarkeiten dieses Winters. Aber: Die Rückmeldung war sehr positiv, das Interesse groß.

Die Spieler des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide jubelten beim bisher letzten NDZ-Cup im Januar 2020. Der Landesligist fehlt diesmal aber, weil er parallel sein eigenes Turnier ausrichtet.

Die Spieler des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide jubelten beim bisher letzten NDZ-Cup im Januar 2020. Der Landesligist fehlt diesmal aber, weil er parallel sein eigenes Turnier ausrichtet.

Und so sind nun am Sonnabend ab 12 Uhr in der Gruppe A der FC Eldagsen, SV Weetzen, TSV Nettelrede und die U19 des FC Springe sowie in der Gruppe B der TSV Barsinghausen, TSV Bemerode II, SV Altenhagen und 1. FC Germania Egestorf/Langreder II am Ball. Ab 16 Uhr folgen in der Gruppe C der SC Hemmingen-Westerfeld, die SV Arnum, Sp.Vg. Hüpede/Oerie und der SC Völksen, die Gastgeber, SSG Halvestorf/Herkendorf, SG Eimbeckhausen/Hamelspringe sowie der Sieger des Vorturniers komplettieren in der Gruppe D das Teilnehmerfeld der Hauptrunde.

Die beiden besten Teams jeder Gruppe ziehen in die Endrunde ein. Dort geht es am Sonntag ab 13 Uhr erneut in zwei Vierergruppen und anschließend mit dem Halbfinale weiter. Nicht mit dabei sind der Gewinner der Premiere im Jahr 1996, der VfL Nordstemmen, und der Titelverteidiger: Der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide veranstaltet sein Hallenturnier ebenfalls an diesem Wochenende. Sollten heuer übrigens die Hallenspezialisten aus Barsinghausen triumphieren, bekommt der unterlegene Finalist das Ticket nach Vinnhorst übertragen, da der TSV als einer der bisherigen fünf Sieger einen Freifahrtschein bekommen hat. Die 500 Euro Siegprämie würden sie aber selbstredend einstreichen.

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Und die Gastgeber? Die Endrunde soll es schon sein, allerdings wartet auf die Mannschaft von Milan Rukavina wesentlich mehr Arbeit als für die Konkurrenz: Sie kümmert sich um den Aufbau und die Bewirtung der Zuschauerinnen und Zuschauer. „Das ist für viele Neuland, denn ein Großteil derer, die das in den vergangenen Jahren organisiert hat, ist nicht mehr dabei“, sagt Käß. Doch die Mühen lohnen sich, „schließlich gehen alle Einnahmen in die Mannschaftskasse“. Apropos Einnahmen: Mit wie vielen begeisternden Fußballfans rechnet der Kreisligist denn? „Wir haben für jeden Tag 300 Eintrittskarten gedruckt“, sagt Kassenwart Käß – und hofft freilich, sie alle loszuwerden.

NP

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