Das Finale

Es ist angerichtet! Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Neue Presse Masters

Zwei heiße Eisen: Burgdorfs Hasn Darwish (rechts) und die TSV Burgdorf ist wie der TSV KK mit Justin Zhukhovitskiy beim Masters am Ball.

Zwei heiße Eisen: Burgdorfs Hasn Darwish (rechts) und die TSV Burgdorf ist wie der TSV KK mit Justin Zhukhovitskiy beim Masters am Ball.

Hannover. Es ist höchste Zeit für neue (Hallen-)Helden! Schon etliche bekannte Fußballer haben diesem beliebten Budenzauber ihren Stempel aufgedrückt, eine große Frage lautet also: Wer spielt sich 2023 beim „Radio 21 präsentiert: Neue Presse Masters supported by Trend ID“ in den Vordergrund? Und noch viel wichtiger: Welche der zwölf Mannschaften wird am Samstagabend die nagelneue Siegertrophäe in die Höhe recken und sich in die Liste derer eintragen, die das Spektakel unterm Dach schon gewinnen konnten?

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Hendrik Weydandt ist einer, der beim Masters bereits für Furore gesorgt hat. 2018 jubelte der Stürmer von Hannover 96 im Egestorfer Dress. An seiner Seite damals: Kevin Schumacher, der inzwischen für Rostock ebenfalls in der 2. Bundesliga stürmt, sowie Marco Schikora von Drittligist Aue. Fünf Jahre später schaute der 27-Jährige als Stargast bei der Auslosung der Gruppen vorbei – und zog dort auch die Kugeln.

Welche Mannschaften sind dabei?

Ausnahmsweise gesetzt für das große Finale wurden in diesem Jahr die fünf bisherigen Sieger des Masters: TSV Krähenwinkel/Kaltenweide, TSV Barsinghausen, 1. FC Germania Egestorf/Langreder, Koldinger SV sowie Titelverteidiger TuS Davenstedt. Die restlichen sieben Plätze wurden auf fünf Qualifikationsturnieren ausgespielt. Das Ticket zum Masters lösten der 1. FC Wunstorf, MTV Soltau, SC Hemmingen-Westerfeld, FC Lehrte, TuS Garbsen, die TSV Burgdorf sowie Germania Grasdorf.

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Sie machen eine Welle: Die Spieler des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gehen beim Masters als Mitfavorit ins Rennen.

Sie machen eine Welle: Die Spieler des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gehen beim Masters als Mitfavorit ins Rennen.

Wo findet das Masters statt?

Erstmals geht das Masters im hochmodernen Sportzentrum in Vinnhorst über die Bühne. Wo im Alltag die Drittliga-Handballer des TuS trainieren und spielen, rollt an diesem Wochenende der Fußball. Etwa 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer finden auf den Tribünen Platz, für ausreichend Parkplätze ist gesorgt. Die Halle am Mittellandkanal ist aber auch mit den „Öffis“ sehr gut erreichbar: mit der S4 oder S5 in acht Minuten vom Hauptbahnhof, zu Fuß sind es von der Station Hannover-Vinnhorst noch einmal 800 Meter. Auch mit der Stadtbahn-Linie 6 (Ausstieg Mecklenheidestraße oder Nordhafen) ist die Anreise gut möglich.

In welchem Modus wird gespielt?

Kurz und knackig – dieses Format hat sich bewährt: In der Vorrunde kämpfen die zwölf Teams in vier Gruppen à drei Mannschaften um den Einzug ins Viertelfinale. Das Eröffnungsspiel bestreiten ab 12.30 Uhr Wunstorf und Burgdorf. Ein Sieg reicht in der Regel bereits zum Weiterkommen. Ab circa 15.30 Uhr geht’s im K.-o.-System weiter, die Spielzeit beträgt jeweils 1x12 Minuten. Lediglich das für 17.30 Uhr terminierte Finale geht über 1x15 Minuten.

Wer sind die Favoriten?

Sehr schwer zu sagen. Egestorf gehört als Oberligist und damit klassenhöchster Teilnehmer fraglos zu den Mitfavoriten, war in diesem Winter allerdings überhaupt noch nicht in der Halle im Einsatz. Die Ligazugehörigkeit hat beim Masters ohnehin noch keinem geholfen, fragen Sie mal nach beim TSV Havelse! Der Regionalligist stand zwar schon dreimal im Endspiel, zog dort aber immer den Kürzeren. Zweifellos ein heißer Anwärter auf den 74 Zentimeter großen Pokal und die 2000 Euro Siegprämie sind auch die „Krähen“, die gleich zwei Qualifikationsturniere gewonnen haben.

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Die Objekte der Begierde beim Masters – und die fünf Trainer der bisherigen Sieger bei den Männern: Krähenwinkels Pascal Preuß (von links), Barsinghausens Ricardo Díaz García, Davenstedts Christian Pöppler, Egestorfs Antonios Agaoglou und Koldingens Nikola Butigan.

Die Objekte der Begierde beim Masters – und die fünf Trainer der bisherigen Sieger bei den Männern: Krähenwinkels Pascal Preuß (von links), Barsinghausens Ricardo Díaz García, Davenstedts Christian Pöppler, Egestorfs Antonios Agaoglou und Koldingens Nikola Butigan.

Und wer sind die Außenseiter?

Diese Frage ist deutlich leichter zu beantworten: die Mannschaften aus Grasdorf und Koldingen, die in der Kreisliga im Mittelfeld überwintert haben. Allen anderen Teams ist es ohne Weiteres zuzutrauen, die sechste Auflage des Masters zu gewinnen.

Wo bekomme ich eine Karte und was kostet sie?

Eintrittskarten gibt es ausschließlich an der Tageskasse. Lediglich die teilnehmenden Mannschaften konnten im Vorfeld ein gewisses Kontingent für ihre Fans reservieren. Einlass ist ab 11.30 Uhr, eine Karte kostet 8 Euro, Schüler zahlen 5 Euro.

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Ich bin nicht in Hannover. Wie bleibe ich auf dem Laufenden?

Sie können das Geschehen problemlos von zu Hause oder unterwegs verfolgen. Es gibt einen Ticker aus der Halle, in dem ab 11.30 Uhr ausführlich vom Feld und von den Tribünen berichtet wird. Darüber hinaus wird das Turnier auf dem Youtube-Kanal der NP gestreamt. Wer sich vorab einlesen will: Das Heft zum Masters gibt es hier ab Freitag als E-Paper.

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Und was ist mit den Frauen?

Die kämpfen einen Tag später ebenfalls um Ruhm, Ehre, Pokal und Preisgeld beim Masters. Mit dem TSV Luthe, TSV Limmer III, TSV Eixe, VfL Eintracht Hannover, TSV Limmer IV und VfV Borussia 06 Hildesheim sind am Sonntag ab 16 Uhr sechs Teams im Einsatz. Aber nicht nur sie: Den dritten Tag in Vinnhorst eröffnen bereits um 9 Uhr die C-Juniorinnen, ab 12.30 Uhr folgen die B-Juniorinnen. Der dritte Tag ist es, weil das Wochenende mit Hallenfußball pur am Freitag um 18.45 Uhr mit einem Betriebsturnier eingeläutet wird. Der Eintritt ist jeweils frei.

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