Fast alle nationalen und einige internationale Stars haben zugesagt: Beim 23. Kurtulus-Springer-Meeting am Planetenring in Garbsen messen sich nach zwei Jahren Corona-Zwangspause etliche Topathleten in Weit-, Drei- und Hochsprung. Die Leistungsdichte am Sonntag wird enorm hoch sein.
Garbsen. Das Aufgebot ist riesig. Am Sonntag steigt in Garbsen nach zwei Jahren Zwangspause die 23. Auflage des Kurtulus-Springer-Meeting. Fast alle nationalen und einige internationale Stars geben sich auf der Anlage am Planentenring ab 13.30 Uhr – das Vorprogramm der Jugend beginnt schon um 10.30 Uhr - die Klinke in die Hand. „Wir haben alle amtierenden deutschen Hallen- und Freiluft-Meister am Start – alle bis auf Malaika Mihambo“, sagt Chef-Organisator Bernd Rebischke. Die Weitsprung-Olympiasiegerin startet einen Tag zuvor beim Diamond-League-Meeting in Birmingham. Da kann das Garbsen-Meeting dann doch nicht gegenhalten.
Doch die Stimmung, die Atmosphäre und die bekannt gute Anlage locken die Stars an den Planetenring. Weitsprung, Dreisprung und Hochsprung stehen an. Jahresbestleistungen, Qualifikationsweiten für WM in Eugene/USA, EM in München oder U20-WM in Cali/Kolumbien können fallen. Oder auch ein deutscher Rekord, wie der, den Kristin Gierisch (Leverkusen) mit 14,61 Metern vor drei Jahren in Garbsen aufgestellt hat. „Ich kenne kein Sportfest in Deutschland, beim dem drei Sprungdisziplinen angeboten werden und so eine Leistungsdichte herrscht“, sagt Reiner Dismer, der wieder als Moderator durchs Programm führt.