Das Siegertänzchen gehört ihnen: Der VfL Eintracht Hannover gewinnt das Masters
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Die C-Juniorinnen des VfL Eintracht Hannover setzen sich beim Neue Presse Masters verdientermaßen durch.
© Quelle: Debbie Jayne Kinsey
Hannover. Das Beste kommt eben zum Schluss – und war ganz wunderbare Werbung für den Sport. In einem packenden Endspiel haben sich die C-Juniorinnen des VfL Eintracht Hannover den Siegerpokal beim „Radio 21 präsentiert: Neue Presse Masters supported by Trend ID“ geschnappt. 4:1 hieß es nach ereignisreichen 15 Minuten gegen die SG Bemerode/Kirchrode.
Aufregung vor dem großen Finale? Keine Spur. Schon nach 30 Sekunden brachte Felia Kaden die Südstädterinnen in Führung, allerdings glich Julia Albertz postwendend aus. In diesem Tempo ging zunächst es weiter: Lina Dobel und Linnea Sophie Kjellgren schossen den VfL Eintracht auf Kurs Masters-Sieg. In der Folge spielten die Rot-Weißen das Spiel souverän runter, erhöhten noch durch Felia Kaden und konnten dann das Siegertänzchen vollführen.
VfL Eintracht sorgt beim Masters fürs erste Ausrufezeichen
Bereits für das erste Ausrufezeichen hatte der VfL Eintracht gesorgt – in Form eines 6:1 gegen die SG Hannover 74. Nach einem doch recht verhaltenem Auftakt drehte die Riege um Kapitänin Carlotta Voges in der Schlussphase mächtig auf und schoss noch ein 6:1 heraus. Beeindruckend!
Offiziell eröffnet hatte das Turnier allerdings der TSV Luthe. Besser gesagt Sanne Aimée Strzelczyk, die beim 3:0 gegen den FC Eintracht Northeim für alle drei Tore verantwortlich zeichnete. Am Ende sprang durch ein 2:1 gegen die SG Hannover 74 Rang drei für das Team von Andreas Kunze heraus. Den umjubelten Siegtreffer erzielte Emma Frevert 25 Sekunden vor der Schlusssirene. Platz fünf ging an den HSC, der sich gegen den FC Eintracht Northeim mit 5:4 nach Neunmeterschießen durchsetzte.
Im Halbfinale hatten die späteren Gewinnerinnen gegen den TSV Luthe mit 4:1 die Oberhand behalten – der Treffer von Linnea Sophie Kjellgren, Carlotta Voges, Klara Garve und Hilda Turemark sei Dank. Tore zu schießen ist das eine, Tore zu verhindern aber mindestens genauso wichtig: Torhüterin Svenja Politze hatten mit einigen Rettungstaten einen großen Anteil am Einzug des VfL Eintracht ins Finale.
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Aufseiten der SG Bemerode/Kirchrode war in der Vorschlussrunde Mira Cirzi die Matchwinnerin. Sie erzielte beim 2:1 gegen die SG Hannover 74 beide Treffer, zwischendurch hatte Milla Svehla egalisiert.