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Erstes Hostel an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins eröffnet

Schöner Blick auf die Altstadt von Husum.

In Husum gibt es eine neue Übernachtungs­möglichkeit.

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Einzigartige Unterkünfte für einen besonderen Urlaub an der Küste gibt es in Schleswig-Holstein einige. Ob spektakuläre Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätze an der Ostesee oder Jugendherbergen: Übernachtungs­möglichkeiten gibt es – fast wie überall – in den unterschiedlichsten Preisklassen. Ein Hostel an der Nordseeküste hat Branchenkennerinnen und Branchenkennern zufolge jedoch noch nicht dazugehört. Das ändert sich in diesem Sommer.

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In der Innenstadt von Husum eröffnet dann nämlich das Sleep Tide. Es soll das erste Hostel an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins sein. Bisher sind in Küstennähe nur einige Schullandheime, Jugendheime sowie Jugendherbergen zu finden. So steht in Husum beispielsweise auch eine DJH-Jugendherberge.

Innenraum eines Zimmers mit Doppelstockbett.

Privatzimmer im Husumer Hostel Sleep Tide.

Was ist der Unterschied zwischen einem Hostel und einer Jugendherberge?

Beide Unterkünfte sind vergleichsweise preisgünstig. International sind DJH-Jugendherbergen sogar als „Youth Hostels Germany“ bekannt. Eine Jugendherberge unterscheidet sich jedoch von dem Angebot eines Hostels.

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Jugendherbergen sind meist auf eine große Anzahl an Reisenden eingestellt. Sie bieten Platz für Schulklassen und größere Gruppen. Wer jedoch in einer Jugendherberge übernachten möchte, muss Mitglied des Deutschen Jugendherbergswerks sein, informiert der DJH. Bei herkömmlichen Hostels ist dies nicht der Fall.

Im Gegensatz zur über hundertjährigen Geschichte der Jugendherberge sind Hostels in Deutschland noch recht „jung“. „In deutschen Großstädten sind Hostels seit 30 Jahren etabliert“, sagt Jutta Albert, Geschäftsführerin von Husum-Tourismus. Seit Juni kannst du nun auch Betten im neuen Sleep Tide in Husum buchen.

Jutta Albert zufolge hat es ein Hostel dieser Art bis jetzt an der ganzen Nordseeküste Schleswig-Holsteins noch nicht gegeben. Sie sieht das neue Hostel als Erweiterung des touristischen Übernachtungs­angebots an der Husumer Bucht.

Das bietet das Hostel

Das Hostel stellt 25 Betten zur Verfügung. Sie befinden sich in zwei Mehrbettzimmern und drei Privatzimmern für ein bis drei Personen. In einer Gästeküche können Reisende sich selbst versorgen. Ab 2024 soll auch ein kleines Frühstück im Übernachtungspreis enthalten sein. Geplant ist zudem eine Ladestation für E‑Bikes.

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Die Betreiberin des Hostels ist Cathrin Eßbach. Sie sagt: „Ich freue mich darauf, wenn die ersten Gäste im Innenhof Platz nehmen und sofort eine gesellige Atmosphäre entsteht, in der einer dem anderen Tipps gibt und gemeinsame Ausflüge geplant werden.“

Das Sleep Tide lieg zentral in der nordfriesischen Hafenstadt und somit direkt am Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Husum ist übrigens auch Geburtsstadt Theodor Storms, hier kannst du dich auf die Spuren des Schriftstellers begeben, der der „grauen Stadt am Meer“ ein Gedicht widmete.

Der Husumer Bahnhof, der Hafen, die Museen und Sehenswürdigkeiten wie das Schloss sind von der Unterkunft aus gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auch zur Nordsee-Badestelle am Dockkoog hast du es nicht weit.

Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter.

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