Ein Protestplakat im Fanblock von RB Leipzig gegen die einstige Dschungelkönigin Melanie Müller sorgt für Diskussionen. Fehlt ihr die Distanz zum rechtsextremen Milieu? Müller und ihr Partner weisen das zurück. Doch es gibt eine Vorgeschichte.
Leipzig.War es Abseits? Oder eine Torwartbehinderung? Egal: Das Tor zählt, RB Leipzig jubelt am 8. April über einen 1:0-Auswärtserfolg bei Hertha BSC. Für dicke Berliner Luft sorgt ein anderer Umstand: Melanie Müller (34), ihr Freund und Manager Andreas Kunz (53) und mehrere Begleiter sind beim RB-Spiel dabei – im Fanblock. Ein RB-Ordner bekommt die Information, dass ein Mann aus dem Müller-Tross Oberbekleidung von Thor Steinar trägt. Diese Marke ist in rechten Kreisen beliebt. Der Ordner bittet die Gruppe, den Block zu verlassen und empfiehlt Plätze im Oberrang. Müller, Kunz und Co. wechseln dorthin.