Charlotte Würdig spricht über Fehlgeburten: “Allein auf einer dunklen Straße unterwegs”

Die Moderatorin Charlotte Würdig.

Die Moderatorin Charlotte Würdig.

In einem emotionalen und bewegenden Post hatte Chrissy Teigen am Donnerstag von ihrer Fehlgeburt berichtet. Eine, die nachvollziehen kann, wie es dem Model geht, ist Charlotte Würdig (42). Auch sie selbst habe zwei Kinder vor der Geburt verloren, schreibt die Moderatorin, die mit dem Rapper Sido zwei Söhne hat, in einem Beitrag für die “Bild”-Zeitung. Dass sie damit nicht allein sei, dass es beinahe jede zweite Schwangerschaft betreffe, sei ihr erst klar geworden, als sie ein “Tabu brach: darüber zu sprechen”. Würdig ist deshalb überzeugt: “Das Thema Fehlgeburt darf kein Tabuthema mehr sein.”

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Bei ihrer ersten Fehlgeburt sei der Arzt im Krankenhaus zu ihr gekommen und habe gesagt: “Das wird nix mehr, das muss jetzt weg!” Sie sei damals in der zehnten Schwangerschaftswoche gewesen. Ihre Gefühle in dem Moment beschreibt sie mit den Worten “Die Wehen, all das Blut, die Leere danach, die Angst. Ich war allein auf einer dunklen Straße unterwegs”, so Würdig in “Bild”. Ein Jahr später habe sie ein weiteres Kind verloren, diesmal in der 13. Schwangerschaftswoche. Geholfen habe ihr ein Gedanke: “Es ist kein Baby, das wir verloren haben, sondern unser Kind braucht einfach mehrere Anläufe.”

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Teigen, Ehefrau von Musiker John Legend, hatte von ihrer Fehlgeburt bei Instagram geschrieben. “Wir sind geschockt und empfinden Schmerz, wie man ihn sonst nur vom Hörensagen kennt. Die Art von Schmerz, die wir noch nie zuvor gefühlt haben”, so die 34-Jährige in dem emotionalen Post, zu dem sie ein Schwarz-Weiß-Foto stellte, das sie weinend auf einem Krankenhausbett zeigt. “Wir waren nie in der Lage, die Blutungen zu stoppen und unserem Baby die Flüssigkeiten zu geben, die es brauchte, trotz Blutbeutel um Blutbeutel”, fügte sie hinzu. “Es war einfach nicht genug.”

RND/seb/dpa

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