Nordkorea gibt rund 130 Geschosse in Grenzgewässer ab
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Ein Fernsehbildschirm zeigt ein Archivfoto eines nordkoreanischen Raketenstarts während einer Nachrichtensendung im Bahnhof von Seoul im November.
© Quelle: Ahn Young-Joon/AP/dpa
Seoul. Nordkorea hat nach südkoreanischen Angaben rund 130 mutmaßliche Artilleriegeschosse in Gewässer nahe den Meeresgrenzen zwischen beiden Ländern im Osten und Westen geschossen. Die Geschosse seien innerhalb einer Pufferzone gelandet, die unter einem Abkommen zur Verringerung militärischer Spannungen eingerichtet wurde, teilte der südkoreanische Generalstab am Montag mit.
Berichte darüber, dass Geschosse in südkoreanischen Gewässern gelandet seien, gab es zunächst nicht. Wann sie abgegeben wurden, war unklar. Das Militär gab an, es habe Nordkorea gewarnt und aufgefordert, sich an das Abkommen zwischen beiden Ländern zu halten.
RND/AP