Wagenknecht über mögliche Gründung eigener Partei: „Bis Ende des Jahres muss klar sein, wie es weitergeht“
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Aufstand für Frieden, Sahra Wagenknecht Aufstand für Frieden, Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin. Berlin Berlin GER *** Uprising for Peace, Sahra Wagenknecht Uprising for Peace, rally at Brandenburg Gate in Berlin Berlin GER
© Quelle: IMAGO/Bernd Elmenthaler
Berlin. Die Linken-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht gibt sich bis Jahresende Zeit, um über die Gründung einer eigenen Partei zu entscheiden.
„Bis Ende des Jahres muss klar sein, wie es weitergeht“, sagte die Linken-Politikerin dem Nachrichtenportal „ZDFheute.de“. Die Entscheidung, ob sie eine Partei gründet oder nicht, werde „innerhalb des nächsten Dreivierteljahres“ fallen. Zu ihrem Abwägungsprozess gehöre auch die Frage nach ihren gesundheitlichen Kräften: „Als One-Woman-Show kann ich das nicht.“
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Die Absage Wagenknechts an eine weitere Kandidatur für die Linke hatte neue Spekulationen über eine Spaltung der Partei geschürt. Sie eckte zuletzt mit ihren Positionen zum Ukraine-Krieg in ihrer Partei an.
Wagenknecht sagte weiter: „Eine Parteigründung hängt an Voraussetzungen, auch juristischer Art. Man muss Strukturen aufbauen. Die Erwartung, man könnte - selbst wenn man sich entschieden hätte - mal eben so eine Partei aus der Taufe heben, von einer Woche zur nächsten, das wäre zum Scheitern verurteilt.“
RND/dpa