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Äußerungen in Whatsapp-Chat

Rassismus-Skandal bei Scotland Yard: Ex-Polizeibeamter festgenommen

Eine BBC-Recherche, die Abgründe bei der Londoner Polizei aufdeckte, hat strafrechtliche Konsequenzen. Wie Scotland Yard mitteilte, wurde ein Mann im Zusammenhang mit den Vorgängen festgenommen.

Eine BBC-Recherche, die Abgründe bei der Londoner Polizei aufdeckte, hat strafrechtliche Konsequenzen. Wie Scotland Yard mitteilte, wurde ein Mann im Zusammenhang mit den Vorgängen festgenommen.

© Quelle: Arne Dedert/dpa

Im Zuge des Rassismus-Skandals bei der Londoner Polizei ist nach eigenen Angaben ein Mann festgenommen worden. Laut der BBC handelt es sich um einen ehemaligen Polizeibeamten, der später auch beim Innenministerium gearbeitet hatte. Scotland-Yard-Chef, Mark Rowley, kündigte indes drastische Maßnahmen gegen die Vorfälle an.

 

London. Rassistische Sprüche über Harry und Meghan oder über Flutopfer in Pakistan im Whatsapp-Chat: Eine BBC-Recherche, die Abgründe bei der Londoner Polizei aufdeckte, hat strafrechtliche Konsequenzen. Wie Scotland Yard mitteilte, wurde ein Mann im Zusammenhang mit den Vorgängen festgenommen.

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Einem Bericht der Rundfunkanstalt zufolge handelt es sich um einen ehemaligen Polizeibeamten, der eine Whatsapp-Gruppe gegründet hatte, in der Beamte rassistische Sprüche austauschten. Der Mann soll später beim Innenministerium gearbeitet haben, wurde nach Ausstrahlung der BBC-Recherche aber entlassen.

Scotland-Yard-Chef kündigt drastische Maßnahmen an

Scotland-Yard-Chef Mark Rowley, der erst vor einigen Wochen von seiner Vorgängerin Cressida Dick übernommen hatte, kündigte drastische Maßnahmen an, um dem Problem Herr zu werden. „Ich werde skrupellos sein beim Beseitigen dieser moralisch verdorbenen Beamten und Mitarbeiter einschließlich Rassisten und Frauenhasser aus unserer Organisation“, sagte Rowley einer Mitteilung zufolge.

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Die Metropolitan Police kämpft seit Längerem mit einem katastrophalen Ansehensverlust wegen sexistischen und rassistischen Fehlverhaltens von Polizisten. Den Tiefpunkt erreichte sie, als im März 2021 die Londonerin Sarah Everard von einem Polizisten unter dem Vorwand einer Festnahme entführt, vergewaltigt und ermordet wurde.

RND/dpa

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