Mehrere Erdbeben im Osten der Ägäis – bisher keine Verletzten
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In der östlichen Ägäis ist es zu mehreren Erdbeben gekommen.
© Quelle: Oliver Berg/dpa
Athen. Zahlreiche Erdbeben haben am Montagmorgen die griechischen Inseln im Osten der Ägäis, Lesbos und Chios sowie die gegenüberliegende türkische Ägäisküste erschüttert und die Menschen in Angst versetzt. Drei der Beben hatten eine Stärke von 4,5, 4,8 und 4,9, sie ereigneten sich zwischen 07.45 Uhr und 08.00 Uhr morgens, wie das geodynamische Institut der griechischen Hauptstadt Athen mitteilte. Zuvor hatten sich mehrere kleinere Beben ereignet.
Bisher keine Meldungen über Verletzte
Das Zentrum der Beben lag zwischen den Inseln Lesbos und Chios. Sie ereigneten sich in einer Tiefe zwischen 12 und 15 Kilometern unter dem Meeresboden. Wie lokale Radiosender berichteten, gab es zunächst keine Meldungen über Verletzte. Die Erdstöße waren in der gesamten Region zu spüren. Im Juni 2017 hatte ein Beben der Stärke 6,1 schwere Schäden auf Lesbos angerichtet.
RND/dpa