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Kurioser Justizfall

Brandenburg: Stahlwerkmitarbeiter klaut Diesel, wird gefeuert – und zieht vor Gericht

Symbolfoto: Mit Kanistern voller Diesel soll ein Mitarbeiter des Brandenburger Elektrostahlwerks auf dem Betriebsgelände in flagranti ertappt worden sein. Den Schaden des mutmaßlichen Dieselklaus schätzt ein Anwalt des Unternehmens auf über 7600 Euro.

Symbolfoto: Mit Kanistern voller Diesel soll ein Mitarbeiter des Brandenburger Elektrostahlwerks auf dem Betriebsgelände in flagranti ertappt worden sein. Den Schaden des mutmaßlichen Dieselklaus schätzt ein Anwalt des Unternehmens auf über 7600 Euro.

© Quelle: Archiv

Das Brandenburger Elektrostahlwerk verdächtigt einen ehemaligen Mitarbeiter des Diebstahls von Diesel im Wert von über 7600 Euro. Der zieht indessen wegen des Lohnrückbehalts vor das Arbeitsgericht.

Moritz Jacobi
 

Brandenburg/H. Auf einen Täter-Opfer-Ausgleich verständigten sich Vertreter des Elektrostahlwerks von Brandenburg/Havel und der Rechtsbeistand eines ehemaligen Mitarbeiters. Dessen Mandant hatte dem Stahlhersteller seine fristlose Kündigung übermittelt und später auf Auszahlung eines geringen Teils des ausstehenden Lohns geklagt, den der Arbeitgeber nach dem Zurückbehaltungsrecht und basierend auf der Dauer bis zum Eingang des Kündigungsschreibens nicht ausgezahlt hatte.

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