RTL II lässt den „Bachelor“ und die Geissens-Töchter Kart fahren
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Auch Andrej Mangold geht beim Kart-Rennen an den Start.
© Quelle: Arne Dedert/dpa
Duisburg. Hoffentlich heulen da am Ende nur die Motoren: Der Sender RTL II lässt eine kunterbunte Mischung mehr oder minder bekannter Prominenter in Kart-Rennen gegeneinander antreten. Überschaubar dokumentierte Motorsport-Erfahrung ist dabei kein Hinderungsgrund. Bei „GRIP – Promi Kart Masters“ (7. und 8. November) gehen unter anderem der ehemalige RTL-„Bachelor“ Andrej Mangold, die „Bauer sucht Frau“-Teilnehmerin Narumol David, das Kelly-Family-Mitglied Joey Kelly, Sänger Lucas Cordalis sowie Davina und Shania Geiss an den Start - Töchter der schillernden Real-Life-Doku-Familie der Geissens. Das Qualifying wird am Sonntag (7. November) ausgetragen, das Rennen am Montag (8. November) - jeweils live von 20.15 Uhr an aus Duisburg.
Die Moderation liegt in den Händen eines erfahrenen Rennsport-Experten: Kai Ebel steht am Mikro, der als Formel-1-Reporter etwa die großen Zeiten von Michael Schumacher in der Boxengasse eng begleitete. Die Entdeckung eines neuen „Schumi“ erwartet man in Duisburg allerdings nicht. „Ich würde die Veranstaltung mit einem Augenzwinkern sehen. Ich denke nicht, dass wir da einen neuen Superstar des Motorsports herausfiltern werden“, sagt Ebel. Es gehe darum, mit einem schönen Sportevent zu unterhalten.
Zugleich warnt er vor Selbstüberschätzung. Als Laie ein Kart fahren - so schnell gehe das nicht. „Das kann man nicht aus dem Stand. Das ist wie, wenn man jemanden einen Ball hinwirft. Der kann den wegtreten. Aber kann er dann auch Fußball spielen? Nein! Man muss schon ein bisschen Gefühl für ein Kart bekommen“, sagt Ebel. Es gebe da einige Unterschiede zum Auto. Unter anderem sei Kartfahren ein „relativ kontaktfreudiger Sport“, wie Ebel es ausdrückt. „Bei vielen Teilnehmern gehe ich mal davon aus, dass sie ein paar Grundkenntnisse haben“, glaubt er. „Sehr gespannt bin ich aber auf Narumol.“
RND/dpa