Die Heizungsanlage in der Sophie-Scholl-Gesamtschule wird seit 2010 zu 75 Prozent mit Holzhackschnitzeln befeuert und lediglich zu 25 Prozent mit Gas. Damit bläst die Heizung auch deutlich weniger klimaschädliche Emissionen in die Luft. Die CDU-Ratsfraktion will den Gasanteil weiter verringern.
Wennigsen. Heizen mit Wärme aus Holz statt aus Gas oder Öl – auf dieses nachhaltige Konzept setzt die Gemeinde Wennigsen seit rund zwölf Jahren bei der Sophie-Scholl-Gesamtschule. Im Kessel der KGS-Heizung werden Holzhackschnitzel aus deutschen Wäldern verfeuert, lediglich bei Wartungs- oder Ausfallzeiten kommt Gas als Energielieferant zum Einsatz.
Wennigsens Klimamanager Jan Krebs beziffert den Anteil der Holzhackschnitzel an der jährlichen Heizleistung in der Gesamtschule auf rund 75 Prozent. Der Gasanteil sei mit maximal 25 Prozent erfreulich gering. „Bis zu Außentemperaturen von minus zehn Grad Celsius reicht die Leistungsfähigkeit der Holzheizung vollkommen aus. Erst dann, wenn es noch kälter wird, müsste Wärme aus Gas zugeschaltet werden“, erläutert Krebs. „Aber wann hatten wir zuletzt solche Frostperioden?“
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