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Gebäudesanierung

500.000 Euro Verlust für das Hallenbad drohen der Stadt – wie die Stadtwerke das ändern wollen

Fast 50 Jahre: So alt ist das Hallenbad bereits. „Welche Alternativen gibt es“, fragt Stadtwerke-Chef Olaf Koschnitzki.

Fast 50 Jahre: So alt ist das Hallenbad bereits. „Welche Alternativen gibt es“, fragt Stadtwerke-Chef Olaf Koschnitzki.

© Quelle: Jan-Erik Bertram/Archiv

Das Bad in Springe jedes Jahr mindestens 500.000 Euro Miese. Das stellt die Stadt vor Probleme. Die Stadtwerke als Betreiber denken über mögliche Lösungen nach.

Christian Zett
 

Springe. Hallenbäder sind in der Regel ein Zuschussgeschäft – Städte und Gemeinden zahlen für den Betrieb drauf, statt Geld zu verdienen. Und dem Springer Bad sieht man an vielen Stellen an, dass es in drei Jahren 50 wird. Nicht nur an der Technik hat die Stadt in den vergangenen Jahren viel geschraubt, sondern auch die Optik ist an vielen Stellen nicht mehr zeitgemäß. „Das Bad ist ins Alter gekommen“, sagt Olaf Koschnitzki. Der Stadtwerke-Geschäftsführer ist quasi der oberste Chef des Hallenbads – wie auch sein Vorgänger Marcus Diekmann. Schon am 1. Januar 2020, vor seinem Amtsantritt im Sommer 2022, hatte die Stadt am Ende eines komplizierten Konstrukts damals die defizitäre Einrichtung an ihre eigene Tochterfirma übergeben – beziehungsweise wiederum an deren Tochter, die Springe Bäder GmbH mit Geschäftsführer Jörg Michallik.

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