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Seelze

„Das Leben hängt an einem seidenen Faden“: Corona-Infizierte berichten

Der Seelzer Lothar Malkmus hatte sich mit dem Virus infiziert und fiel ganze fünf Monate aus.

Der Seelzer Lothar Malkmus hatte sich mit dem Virus infiziert und fiel ganze fünf Monate aus.

© Quelle: Heike Baake

Erinnerungen an die Krankheit: Erst nach fünf Monaten hatte der Seelzer Lothar Malkmus seine Corona-Infektion überstanden. Bei Familie Gisi aus Dedensen haben sich Eltern und Sohn angesteckt – und waren nach zwei Wochen wieder fit.

Seelze."Ich bin um 4 Uhr morgens aufgewacht und wusste sofort, dass etwas nicht mit mir stimmt", erinnert sich Lothar Malkmus (54). Der Seelzer gehörte zu den Mitarbeitern des Paketdienstes UPS in Langenhagen, die sich trotz Hygienekonzepts mit dem Coronavirus infiziert hatten. Dass seine Erkrankung ihn ganze fünf Monate aus der Bahn werfen würde, ahnte Malkmus damals im Mai noch nicht. Während er in den ersten Tagen mit schwankenden Körpertemperaturen relativ harmlos Symptome bemerkte, setzten ihm anschließend Schüttelfrost und Kopfschmerzen zu. "Ich musste viermal nachts das Bett beziehen, habe weder gegessen noch getrunken", erinnert er sich.

Koma mit Horrortraum

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