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Ronnenberg

300 Ronnenberger demonstrieren bei Menke

Die Demonstranten haben zahlreiche Plakate mit nach Hannover gebracht.

Die Demonstranten haben zahlreiche Plakate mit nach Hannover gebracht.

Ronnenberg/Hannover. Sie kamen mit drei Sonderbussen, auf dem Fahrrad, mit der Stadtbahn oder dem eigenen Pkw: Die Bürgerinitiative „Bauschuttdeponie – Nein Danke“ hatte die Ronnenberger Bürger aufgerufen, sich an einer Protestveranstaltung vor dem Sitz der Firma Menke Umwelt Service Ronnenberg am Schiffgraben in Hannover zu beteiligen. Rund 300 Demonstranten waren dem Aufruf gefolgt, darunter auch zahlreiche Ratspolitiker. Grund der Demonstration ist das Vorhaben der Firma, die Kalirückstandshalde in Ronnenberg über viele Jahre mit Bauschutt abzudecken und im Anschluss zu begrünen. Die Gegner befürchten Belastungen durch Lärm, Staub und Schadstoffe aufgrund der Arbeiten und lehnen die Planungen deshalb ab.

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Zwei Jungen weisen auf die Nähe der Kindergärten in Ronnenberg zur Kalihalde hin

Zwei Jungen weisen auf die Nähe der Kindergärten in Ronnenberg zur Kalihalde hin.

Mit Plakaten, Trommeln und Trillerpfeifen forderten die Ronnenberger Stefan Entrup, den Geschäftsführer der Firma auf, das Vorhaben aufzugeben. Viele Kinder unter den Teilnehmern unterstrichen zudem, dass auch die Kindergärten des Stadtteils und ein Spielplatz in unmittelbarer Nähe zu der Halde liegen. Trotz allem Nachdruck verlief die Demonstration ruhig und auch ohne verbale Zwischenfälle.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in den Hauptausgaben von HAZ und NP.

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Von Uwe Kranz

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