Betten stehen bereit: Wird das Redener Dorfgemeinschaftshaus zur Unterkunft für Geflüchtete?
Dorfgemeinschaftshaus in Reden: Matthias Friedrichs (SPD), stellvertretender Bürgermeister der Stadt, hält das Gebäude und den Ortsteil nicht geeignet, um Geflüchtete aufzunehmen.
Es ist ungewiss, wie viele Geflüchtete die Stadt Pattensen ab April aufnehmen muss. Das leerstehende Dorfgemeinschaftshaus Reden könnte schnell zur Unterkunft umgestaltet werden. Die Utensilien liegen zumindest schon bereit.
Reden.347 Menschen leben im Pattenser Ortsteil Reden. Wenn es erforderlich werden sollte, könnten im Laufe des Frühjahrs rund 25 Geflüchtete im Dorfgemeinschaftshaus hinzukommen. Aktuell sind dort bereits Matratzen, Betten, Schrankteile und Stellwände gelagert. Die Stadt weiß noch nicht, wie viele Geflüchtete ihr ab April dieses Jahres zugewiesen werden. „Wir wollen vorbereitet sein“, sagt Stadtsprecherin Andrea Steding. Sollte es einen starken Zustrom an geflüchteten Menschen geben, könnte das derzeit leerstehende Dorfgemeinschaftshaus laut Steding „als eine Art Erstaufnahmestation“ fungieren. Diese Nachricht erzürnt allerdings den Redener SPD-Ratsherren Matthias Friedrichs. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt zweifelt an, dass es menschenwürdig ist, die Geflüchteten in einem großen Saal unterzubringen.
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