Für Projektleiter Thomas Breer von der Deutsche Glasfaser wurde ein Informationsabend in Schneeren zu einem kleinen Spießrutenlauf. Viele Kritikpunkte der Besucher konnte er kontern. Doch nun belasten Ausbaupannen in Burgwedel das Unternehmen.
Schneeren.„Ich lasse mich nicht gerne als Heuschrecke bezeichnen, wir sind ein Private-Equity-Unternehmen“: Projektleiter Thomas Breer von der Deutsche Glasfaser (DG) bringen Anfeindungen gegen seinen Arbeitgeber nicht aus der Fassung. Er kennt die Vorwürfe, mit denen er am Montagabend unter anderem konfrontiert wurde. Dazu zählten die Interessenvertretung internationaler Investoren am Unternehmen und Schäden, die die DG beim Verlegen der Glasfaserkabel an Straßen und Leitungen anrichtet. Breer war auf diese Kritik vorbereitet.
Im Saal des Restaurants San Stefan in Schneeren konterte er die Vorwürfe von anwesenden Hauseigentümern an seinem Arbeitgeber souverän. Der Ortsrat hatte die beiden im Dorf konkurrierenden Anbieter Deutsche Glasfaser und der Stadtwerke Neustadt (Rasannnt) eingeladen, um ihre Ausbauvorhaben vorzustellen.