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Bürgergeld statt Hartz IV: Warum Jobcenter-Chefin Dudszus trotzdem Sanktionen befürwortet

„Schon ziemlich cool“: Jobcenter-Chefin Claudia Dudszus freut sich über die verbesserte Kommunikation zwischen ihren Mitarbeitenden und den Kundinnen und Kunden.

„Schon ziemlich cool“: Jobcenter-Chefin Claudia Dudszus freut sich über die verbesserte Kommunikation zwischen ihren Mitarbeitenden und den Kundinnen und Kunden.

© Quelle: Konstantin Klenke

Anfang 2023 hat das Bürgergeld die bisherige Hartz-IV-Regelung abgelöst – die befürchtete Antragsflut ist bei den Jobcentern in Langenhagen, Wunstorf, Neustadt und Barsinghausen aber ausgeblieben. Diese wollen in Zukunft die Gesundheit ihrer Kundinnen und Kunden stärker in den Blick nehmen.

Konstantin Klenke
 

Langenhagen/Wunstorf/Neustadt/Barsinghausen. Eigentlich, sagt Jobcenter-Leiterin Claudia Dudszus, hätten sie und ihr Team sich schon auf den schlimmsten Fall vorbereitet. Sie hatten erwartet, dass viele Menschen das neue Bürgergeld beantragen, das zu Beginn des Jahres die Hartz-IV-Gesetze abgelöst hat. Leicht wäre das nicht geworden, zumal Bundestag und Bundesrat den endgültigen Entwurf erst Ende November verabschiedet haben. Doch die Menge der Anträge sei überraschend gut zu bewältigen.

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