Der Rat der Stadt Burgdorf will am Donnerstagabend, 15. Dezember, im Stadthaus den Doppelhaushaltsplan für die kommenden beiden Jahre beschließen. Der Schuldenberg wächst auf 170 Millionen Euro.
Burgdorf.Der Rat der Stadt kommt am Donnerstagabend, 15. Dezember, ab 16 Uhr im Stadthaus zusammen, um nach wochenlangen Finanzberatungen den Doppelhaushalt für die nächsten zwei Jahre zu verabschieden. Einen nennenswerten Gestaltungsspielraum haben Burgdorfs Kommunalpolitiker nicht mehr. Bei vielen Ausgaben, die der Stadt schon jetzt einen riesigen und in Zukunft weiter anwachsenden Schuldenberg bescheren, handelt es sich um Pflichtaufgaben. Allem voran bei den Investitionen in die Schulen, wo der Neubau für die Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule in der Nordstadt das finanziell heraustagende Bauvorhaben darstellt. Mehr als 61 Millionen Euro investiert die Stadt 2023 insgesamt, im Jahr darauf immerhin noch einmal 35 Millionen Euro – kreditfinanziert. Ende 2024 beträgt der Schuldenstand damit rund 170 Millionen Euro. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von rund 5300 Euro.
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