In der evangelischen Kirchenregion Barsinghausen bietet nur die Mariengemeinde zum Weihnachtsfest Präsenzveranstaltungen in der Klosterkirche an. Die anderen Gemeinden konzentrieren sich auf Internet- und Mitnahmeangebote.
Barsinghausen.Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden im Barsinghäuser Stadtgebiet ändern angesichts der allgemein steigenden Corona-Infektionszahlen ihre Angebote zu den Feiertagen. Die Entscheidungen haben die Kirchenvorstände kurzfristig getroffen.
Wie schon in Egestorf, Goltern, Stemmen und in den Bördedörfern angekündigt, so wird es auch in der Barsinghäuser Petrusgemeinde bis einschließlich 10. Januar keine Präsenzgottesdienste geben. „Aber wir wollen auch niemanden im Stich lassen“, sagt Pastorin Kristin Köhler. Deshalb gebe es verschiedene Alternativangebote. Vor der Petruskirche am Langenäcker steht ein geschmückter Baum. „Der Schmuck kann mitgenommen werden, außerdem Tüten mit Weihnachtsmitgebseln und einem gedruckten Hausgottesdienst für Heiligabend“, sagt Köhler und bittet darum, Tüten für diejenigen mitzunehmen, die selbst nicht zur Kirche gehen können. Heiligabend verteilt dann das Team des Kleinkindergottesdienstes von 10.30 bis 11.30 Uhr Weihnachtstüten.