Wir müssen über Hannover 96 sprechen
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Angeschlagen: Trainer Stefan Leitl von Hannover 96 fasst sich an die eigene Nase. Im Hintergrund : Heidenheims Frank Schmidt.
© Quelle: Florian Petrow
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Fußballfan zu sein ist natürlich irgendwie ein selbstgewähltes Schicksal. Das macht es aber nicht unbedingt einfacher. Schon gar nicht, wenn die Wahl auf den Hannoverschen Sportverein von 1896 gefallen ist. Für diese Fälle - und selbstverständlich auch andere - haben findige Verkäufer Kaffeetassen fürs Büro mit dem Aufdruck „Ich möchte nicht übers letzte Wochenende sprechen“ erfunden. Macht man aber dann meist doch - auch die noch so schmerzvolle nächste Niederlage muss schließlich ver- und aufgearbeitet werden.
Vielleicht haben Sie im Kollegenkreis eine nicht repräsentative Umfrage gemacht: Sollte 96 dem Trainer in der Krise weiter vertrauen? Mir wurde berichtet, dass es da durchaus Konfliktpotential gibt. Auch bei uns in der Redaktion ist das Stimmungsbild nicht einheitlich, die Meinungen unserer Sportexperten sind dabei naturgemäß kein Geheimnis (klicken Sie sich hier zu den Kommentaren von Uwe von Holt, Jonas Szemkus und Andreas Willeke). Wie es mit Stefan Leitl tatsächlich weitergeht, entscheiden natürlich andere. Wir fragen nach bei Martin Kind und Markus Mann - die Antworten lesen Sie immer frisch auf neuepresse.de oder in unser App.
Klar ist aber trotz dieser Gemengelage wohl, dass Leitl zumindest kommenden Samstag in Bielefeld noch auf der 96-Bank sitzen wird. Wir haben von Fans gehört, die ihn und die Mannschaft dorthin begleiten wollen. Und fest mit der Wende zum Besseren rechnen. Was wir nicht wissen: ob sie schon eine Bürotasse besitzen.
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Im Mittelpunkt der Krise: Trainer Stefan Leitl (Mitte, rechts) ärgert sich mit seinem Co-Trainer André Mijatovic über die Pleite gegen Heidenheim.
© Quelle: Florian Petrow
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NP