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Corona in Hannover

„Ungerecht“: Betreiber von Shisha-Bars wollen gegen Verordnung klagen

Ein junger Mann raucht in einer Shisha-Bar eine Wasserpfeife. Das ist wegen Corona derzeit nicht erlaubt.

Ein junger Mann raucht in einer Shisha-Bar eine Wasserpfeife. Das ist wegen Corona derzeit nicht erlaubt.

© Quelle: Behrens

Die Shisha-Bars sind von den neuerlichen Corona-Lockerungen ausgenommen und müssen weiter geschlossen bleiben. Auf Restaurants, die auch das Rauchen von Wasserpfeifen anbieten, kamen zuletzt neue Einschränkungen hinzu. Dagegen wollen Betreiber nun klagen.

 

Hannover. Nach der neuen Corona-Verordnung der Landesregierung dürfen Shisha-Bars nicht öffnen. Rund 20 Betreiber aus Hannover, Braunschweig und Göttingen wollen das nicht länger hinnehmen. Am Mittwoch holten sich Vertreter der Gruppe Rat von Anwälten. Nun steht fest: Sie werden vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg eine Sammelklage nach dem Vorbild der Tattoo-Studios einreichen. „Wir fühlen uns ungerecht behandelt“, sagt Sprecher Ali Üye, dem das Restaurant „Pado“ am Steintor gehört.

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