Pandemie, Ukraine-Krieg, Lieferketten-Engpässe und Corona: Beim vergangenen Frühlingsfest zeigte sich das bereits in den Preisen. Das Ziel der Schützenfest-Macher lautet jetzt: die Preise stabil halten.
Hannover. Das Schützenfest kommt nach zwei Jahren Zwangspause am 1. Juli zurück. In der Zwischenzeit ist viel passiert: Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation und Lieferketten-Probleme. Das hat auch finanzielle Auswirkungen auf das Schützenfest. Denn die derzeit überall anziehenden Preise machen wie im Lebensmittelhandel auch nicht vor Pommes, Currywurst und Bier halt.
„Die Preise im Einkauf steigen fast täglich, da bleibt uns kein Spielraum, diese Erhöhung nicht weiterzugeben“, sagt Fred Hanstein vom Schausteller-Verband Niedersachsen. Und: Eventuell müssen Schützenfestbesucher auf Bier, Bratwurst und Pizza etwas länger warten. Denn wie in der Gastronomie, so sind auch den Ausschankbetrieben des Schützenfestes viele Bedienungen verloren gegangen, arbeiten nun in anderen Branchen.