Schockanrufe und Polizeikontrollen - die miesen Maschen der Betrüger
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Achtung, Kontrolle? In Hannover gaben sich Betrüger als Polizisten aus und erbeuteten Schmuck.
© Quelle: Sebastian Willnow/zb/dpa/Symbolbild
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es ist eine ständige Gefahr, aber aktuell scheinen die Betrüger Hannover wieder ganz besonders im Visier zu haben. Organisierte Banden mit hoher krimineller Energie versuchen, Beute bei verunsicherten Bürgern zu machen.
In der List sind Männer in einem dunklen BMW unterwegs, geben sich als Polizisten aus und kontrollieren arglose Passanten. Eine Frau fiel auf die Masche herein - die Verbrecher erbeuteten wertvollen Schmuck.
Noch perfider und professionell durchgeplant sind die Schockanrufe. In Döhren bekam eine 76-Jährige einen Anruf ihrer angeblichen Tochter, sie habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Dann wurde der Hörer an einen angeblichen Richter übergeben, der Bargeld forderte - ansonsten müsste die Tochter ins Gefängnis. Eine 81-jährige Seniorin aus Berenbostel bekam einen Anruf von einem vermeintlichen Professor aus einem Krankenhaus: Ihr Sohn liege auf der Intensivstation und benötige dringend teure Medikamente benötige.
Die Opfer werden gezielt und gekonnt massiv unter Druck gesetzt, um sie schließlich zur Herausgabe ihrer Ersparnisse zu bewegen. Die Kriminalpolizei Hannover ermittelt wegen gewerbs- und bandenmäßiger Erpressung beziehungsweise Betruges. Und warnt eindringlich: Immer den Dienstausweis zeigen lassen, niemals auf Forderungen am Telefon eingehen. Oder legen Sie einfach auf!
Weitere Ratschläge der Polizei finden Sie hier.
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Die Opfer sind oft ältere Menschen: Mit Schockanrufen versuchen Betrüger, Geld und Wertsachen zu erlangen.
© Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Das Zitat des Tages
Wir gehen nach jetzigem Ermittlungsstand davon aus, dass es sich um eine kriminelle Vereinigung handelt - wohlgemerkt nicht um eine terroristische.
Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München zu den Razzien bei Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Letzten Generation
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Der Tipp des Abends
Der Fußball hat viele Sprüche, „Elf Freunde müsst ihr sein“ dürfte wohl einer der romantisch-nostalgischsten sein. „11Freunde“ ist dann passenderweise auch der Titel eines preisgekrönten Fußballmagazins - und die Macher gehen gerne auf Lesereise. Heute sind Chefredakteur Philipp Köster und Chef vom Dienst Jens Kirschneck mit ihren besten Texten, Anekdoten und Videoschnipseln im Pavillon. Hingehen, das wird ein Volltreffer! Karten gibt es ab 18,50 Euro.
Bleiben Sie gesund und uns gewogen!
Sven Holle
Stv. Chefredakteur
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NP