Es wird mehr als ein Club: Im September eröffnet das „Weltspiele“ am Weidendamm – und bietet Kunstausstellungen, Party-Areas, eine Bar, einen Plattenladen und eine eigene Radiostation. Philip Friso Hoeksma erfüllt sich in der Nordstadt einen Traum.
Hannover. Es ist eine seiner schönsten Kindheitserinnerungen. „Als kleiner Junge bin ich mit meiner Oma in die Weltspiele gegangen, um Kinofilme zu sehen. Sie war immer fein zurechtgemacht, das war etwas ganz Besonderes“, erzählt Philip Friso Hoeksma.
Als das Kino an der Georgstraße in den 1990er Jahren zu einem Kulturzentrum und Club wurde, feierte der Teenager Hoeksma seine ersten Rave-Partys in den Weltspielen. „Das war völlig neue Musik, ein total friedliches Miteinander, ein Gefühl von Liebe, Frieden und Einigkeit“, schwärmt er noch heute. „Für mich hatte der Ort eine magische Faszination.“