Mit „Layla“ geht es immer weiter
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Feiernde Meute: Farbenfroh geht der Dreh zu „Layla“ auf Mallorca zu Ende.
© Quelle: Nikolaj Georgiew
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein Sommerhit definiert sich dadurch, dass er einen den ganzen Sommer über verfolgt. So wird es auch mit „Layla“ von DJ Robin und Schürze sein. Darauf lässt sich wetten. Denn die Macher haben einen Mechanismus angestoßen, der so alt wie die Menschheit ist: Es ist egal, ob über eine Sache positiv oder negativ gesprochen oder berichtet wird. Hauptsache, es ist Gesprächsthema. So wie „Layla“.
Der Song wird wegen einiger Textpassagen von zahlreichen Kritikerinnen und Kritikern als hochgradig sexistisch empfunden. Bei Zeilen wie „Ich hab‘ `nen Puff und meine Puffmama heißt Layla, Sie ist schöner, jünger, geiler“ vielleicht auch kein Wunder. Die Polarisierung (und vielleicht auch eine Attraktivität des Songs unter gewissen Partyumständen) hat den Song immerhin an die Spitze der Charts katapultiert. Das System funktioniert also, denn genügend Menschen machen mit. Völlig unabhängig davon, ob die Beteiligten (Kritiker und Fans) dafür oder dagegen sind.
Hannovers Filmemacher Nikolaj Georgiew hat jetzt auf Mallorca einen Videoclip zu dem Song aufgenommen. Das „Layla“-Rad dreht sich also weiter, denn es gibt immer jemanden, der ihm neuen Schwung gibt. Besseres Marketing gibt es nicht.
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Bei der Arbeit: Nikolaj Georgiew mit den Komparsinnen und Komparsen beim Videodreh zu „Layla“. Rechts im Bild mit Sonnenbrille: DJ Robin.
© Quelle: Nikolaj Georgiew
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