Partylärm und Verkehrsprobleme
Nach zwei Jahren Pause kommt das Maschseefest wieder – gefeiert wird vom 27. Juli bis 14. August. Am Montag wurde das Lärm-und Verkehrskonzept für diese 19 Tage vorgestellt.
Hannover.Nach zweijähriger Corona-Pause gibt es in diesem Jahr wieder ein Maschseefest. Die 35. Auflage der beliebten Veranstaltung, die Gäste aus ganz Norddeutschland anzieht, findet vom 27. Juli bis 14. August statt. Für Anlieger aus der Südstadt heißt dies aber auch: 19 Tage Verkehrsbehinderungen und Feierlärm. Das die Belastung der Anwohner so gering wie möglich gehalten werden soll, das haben die Organisatoren am Montagabend in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Sportausschuss (zuständig auch für Veranstaltungen) und dem Stadtbezirksrat Südstadt-Bult versprochen. „Wir sind mit unseren Auflagen deutlich strenger als in den Jahren vor Corona“, sagte Ralf Sonnenberg, Fachbereichsleiter Sport, Bäder und Eventmanagement.
Das Maschseefest rund ums Seeufer erstreckt sich auf 20.300 Quadratmetern, Lizenzen für die Stände vergibt die Hannover Veranstaltungs Gmbh (HVG). Zwei Dinge machten den Anliegern in der Südstadt zuletzt besonders zu schaffen: der Publikumslärm in den Nachtstunden und der Verkehrslärm am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer. Ursachen waren die Sperrung dieser Straße und des Arthur-Menge-Ufers seit 2016 aufgrund des Sicherheitskonzeptes sowie die Verlagerung der Laufwege vom Nord- zum Ostufer. „Der Ausbau gerade des Geibeltreffs hat zu mehr Lärm geführt“, so Sonnenberg am Montag.