Einer von einst rund 50 Bunkern in Hannover, der heute zudem unter Denkmalschutz steht: Der Hochbunker an der Harenberger Straße 51 in Limmer.

© Quelle: Robin Beck

Der denkmalgeschützte Hochbunker vom Typ H I 3 wurde infolge des „Führer-Sofortprogramms“ 1940 errichtet.

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Damals wie heute ist es der einzige Bunker im Stadtteil, ansonsten mussten die Menschen auf Schutzanlagen in Linden oder Ahlem ausweichen.

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Typisch für diese Bunkeranlagen vom Typ H I 3 war die fast quadratische Bauweise – im Fall des Denkmals in Limmer liegen die Maße bei 17 Metern Länge sowie 16 Metern Breite.

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Zudem erstreckt sich der Schutzbau mit seinen knapp anderthalb Meter dicken Wände über drei Stockwerke, wie die Kennung „H I 3“ angibt.

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Abgeschlossen wird das heutige Denkmal von einem Zeltdach mit mittigem Schornstein.

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Während der Bunker Harenberger Straße ansonsten original erhalten blieb, veränderten sich sowohl die Nutzung als 1999 auch das Äußere des Gebäudes. (Foto aus 1999)

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Damals bekam der Hochbunker in Limmer kunterbunte Figuren, welche seither die graue Frontseite überdeckt. (Foto aus 1999)

© Quelle: Oliver Kühn

Und auch eine Nachnutzung wurde für die einstige Schutzanlage gefunden: Das Amt für Agrarstruktur der Stadt Hannover, heute Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung genannt, lagert in dem Denkmal alte Landkarten und macht es so zu einem Archiv.

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