Die Bilder vom Jahreswechsel haben viele schockiert: Rettungskräfte waren von Randalierenden angegriffen worden mit Feuerwerkskörpern. Nun sollen die Helfenden durch Bodycams besser geschützt werden. Das allein reiche aber nicht, kommentiert NP-Chefredakteur Carsten Bergmann.
Es klingt so einfach: Bodycams sollen Rettungskräfte vor enthemmter Gewalt durch diejenigen schützen, die ohnehin jedes Maß an Rationalität verloren haben. Diese Denke greift leider deutlich zu kurz, weil eine Kamera alleine niemals alle Gewalttäter abschreckt. Und doch ist der Vorschlag, Polizei und Feuerwehrkräfte mit den mobilen Kameras auszustatten, überfällig. Auch wenn es viele Punkte gibt, die geklärt werden müssen, so gilt doch: Wer sein Leben riskiert, um andere zu retten, für den muss jedes Mittel eingesetzt werden, um ihn bestmöglich zu schützen. Diese schlimmen Szenen an Silvester lassen keine Zweifel am Handeln. Und hier können Bodycams tatsächlich ein gutes Werkzeug sein, um Täter zu identifizieren und auch im besten Fall präventiv zu wirken.
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