Das alternative 1.Mai-Fest vom Kulturzentrum Faust hat am Sonntag ein gelungenes Comeback gefeiert – vom Start weg ab 14 Uhr war die Veranstaltung sehr gut besucht, viele Tausende feierten friedlich zusammen. Bands wie Passepartout aus Hannover oder fluppe aus Hamburg sorgten für den bekannten Festivalcharakter dieser Veranstaltung.
Hannover.„fluppe“ kommt. Wenn es so etwas gibt, dann ist es diese Band: ein heißer Musiktipp, erst geheim, dann offen als solcher gehandelt bei den Besuchern. Und als „fluppe“ dann am Nachmittag auf der Gretchen-Bühne steht und loslegt, ist der Biergarten dort nicht nur gut gefüllt, sondern die Zuhörer sind auch gleich gut dabei. „fluppe“ singt und die Besucher wippen im Takt. Kein Wunder, bei einer Musik, die zwischenzeitlich stark an Joy Division erinnert, nur nicht so düster. Post-Punk oder Indie-Pop nennt sich ihre Musik gemeinhin. Passt auch.
Das alternative 1.Mai-Fest vom Kulturzentrum Faust, irgendwo angesiedelt zwischen Musikfestival, Kulturfest, Familien- und (linkem) Szenetreff, hat am Sonntag nach zwei Jahren Unterbrechung genau dort weitergemacht, wo es vor der coronabedingten Pause 2020 und 2021 Jahre aufhören musste.