96 in der Krise: Trainer Leitl verspricht bessere Zeiten
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Steht im Schneesturm: 96-Coach Stefan Leitl auf dem Trainingsplatz.
© Quelle: Florian Petrow
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der ruhmreiche FC Bayern hat es getan - die Länderspielpause genutzt und den Trainer getauscht. Das kam überraschend. So manch ein Fußballfan hätte eher aus Hannover eine solche Nachricht erwartet. Hatte doch 96-Boss Martin Kind in der Vergangenheit auch schon deutlich früher als nach neun Punktspielen ohne Sieg den Daumen gesenkt. Aber Stefan Leitl steht noch auf dem Trainingsplatz und tüftelt an der richtigen Auf- und Einstellung für das wichtige Heimspiel gegen Sandhausen (Sonnabend, 13 Uhr - Liveticker und schnelle Analysen nach Schlusspfiff auf neuepresse.de).
Der Mann weiß, dass er besser gewinnen sollte: „Wir brauchen Punkte.“ Und gibt geduldig und professionell Antworten auf die Fragen zum Zustand der 96-Krisenmannschaft. Die Passquote etwa müsse sich entscheidend verbessern. Aber er sei auch nicht angetreten, um in diesem Jahr aufzusteigen. „Wir hatten zwei schwache Spiele“, so Leitl. Man muss kein Martin-Kind-Versteher sein, um zu ahnen: Ein drittes sollte besser nicht dazukommen.
Aber: „Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich kämpfen muss um meinen Job“, sagt er selbstbewusst. Und verspricht, dass aber seine Mannschaft genau das tun wird: „Wir werden kämpfen und es werden wieder andere Zeiten kommen. Davon bin ich überzeugt.“ Wir werden es uns im Stadion anschauen.
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Hat klare Vorstellungen: 96-Trainer Stefan Leitl.
© Quelle: Florian Petrow
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Dass es jetzt ein Schlupfloch gebraucht hat, um noch Zauderer mit auf den Weg zu nehmen, das finde ich schade.
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