In Hannover ist am Donnerstagabend der Niedersächsische Staatspreis für Architektur vergeben worden. Ausgezeichnet wurden besonders nachhaltige Projekte. Der Siegerentwurf stammt aus Barsinghausen in der Region Hannover.
Hannover. Diese Schule gefällt. Jedenfalls den Erwachsenen. Das Projekt „Neuordnung und Sanierung der Kooperativen Gesamtschule Leeste“ wurde am Donnerstagabend in Hannover mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet. Leeste ist ein Ortsteil der Gemeinde Weyhe im Landkreis Diepholz. Das Büro Remke und Partner aus Barsinghausen, das für die Sanierung der Schule verantwortlich ist, erhielt den Staatspreis für Architektur 2022 zusammen mit der Gemeinde. Niedersachsens Bauminister Olaf Lies (SPD) überreichte den Staatspreis im Großen Festsaal des Alten Rathauses.
Die Jury unter der Leitung des Münchener Architekten Muck Petzet war voll des Lobes. Der Umbau zeige, dass intelligentes, Ressourcen und Möglichkeiten des Bestands nutzendes und weiterentwickelndes Umbauen zu einem Ergebnis führen könne, das neben gegenüber einem Neubau deutlich geringeren Kosten sogar höhere Qualität liefere. Weniger Kosten und mehr Qualität – so etwas erfreut jeden Bauherren