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Mähroboter: Stiftung Warentest entdeckt große Sicherheitsmängel

Stiftung Warentest: Bei Rasenmäh-Robotern gibt es große Sicherheitsmängel.

Stiftung Warentest: Bei Rasenmäh-Robotern gibt es große Sicherheitsmängel.

Berlin . Die gute Nachricht zuerst: Rasenroboter werden immer besser. Die schlechte: Ihre Sicherheitsmängel bleiben weiterhin bestehen. Das hat die Stiftung Warentest ermittelt. Demnach stoppen die Sensoren der Geräte diese bei einigen Hindernissen und sogar Kinder-Attrappen nicht ausreichend. Letzteres sogar bei keinem der elf geprüften Geräte, heißt es in der Zeitschrift “test” (Ausgabe 4/2020).

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Mähroboter erkennen keine Hindernisse

So wurden Nachbauten von Kinder-Ärmchen oder -Beinchen angeschnitten, zerschnitten oder zerkratzt. Außerdem konnten die Tester bei allen bis auf einem Gerät simulieren, dass ein spielendes Kinder unter den laufenden Roboter und damit in seine Messer greifen kann.

Der Rat: Kinder und Hunde sollten vor dem Mähen den Rasen besser verlassen. Das geben die Hersteller auch in ihren Betriebsanleitungen an.

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Gute Schnittergebnisse und problemlose Navigation

Insgesamt sind die Warentester dafür mit dem Schnittergebnis zufrieden: Die Geräte navigieren weitgehend problemlos, auch bleiben nur wenige fransige Stellen zurück. Selbst die günstigen Geräte ab 330 Euro mähten "gut" bis "befriedigend".

Die Testsieger sind Indego S+400 von Bosch, Automover 105 von Husqvarna, Robolinho 500E von Al-Ko, RMI 422.0 von Stihl, Easymow 6HD von Power G und ROB S600 von MCCulloch. Sie schaffen aufgrund der Sicherheitsmängel allerdings nur die Gesamtnote "befriedigend".

RND/dpa

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