Das Unternehmen könne Verträge mit von ihm ausgerüsteten Sportlern bei kriminellen Vergehen fristlos kündigen und habe dies in der Vergangenheit bereits bei Doping-Fällen getan, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagausgabe). adidas ist weltweit der größte Hersteller von Fußballprodukten und rüstet zahlreiche namhafte Vereinsmannschaften und Nationalteams aus. Auch Konkurrent Puma und der Autokonzern Audi wollen dem Bericht zufolge Ausrüster- beziehungsweise Sponsoringverträge bei Verwicklungen in den Wettskandal sofort auflösen.
ddp