„Damit wollen wir größere Transparenz und ein möglichst faires Verfahren bewirken“, sagte VfL-Finanzvorstand Ansgar Schwenken.
Die unabhängige Kommission, der unter anderen ein Jugendrichter, ein Jugendamtsmitarbeiter und ein ehemaliger Polizist angehören, sollen künftig von Fall zu Fall über mögliche Sanktionen gegen randalierende Fans entscheiden. Beschuldigte sollen zunächst persönlich vor der Kommission vorsprechen können. Künftig könne es statt pauschaler Stadionverbote auch Sozialstunden als mögliche Strafen geben. Der VfL Bochum betritt damit nach eigenen Angaben Neuland im deutschen Fußball.
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