Die Experten würdigten die Anlage mit den Wasserspielen als hervorragendes Beispiel aus der Ära des europäischen Absolutismus. Es ist die 38. Welterbestätte in Deutschland.
„Die Freude ist groß“, sagte der Präsident des hessischen Landesamtes für Denkmalpflege, Gerd Weiß, in Phnom Penh. Er hat mit seinem Team vier Jahre an dem Antrag gearbeitet. „Kassel ist damit nicht mehr nur als Documenta-Stadt bekannt, die alle fünf Jahre die aktuelle Kunstszene anzieht, sondern wird ein Treffpunkt für Leute, die an der Landschafts- und Gartenarchitektur interessiert sind.“ Gefeiert wird in großem Stil bereits am 29. Juni. Dann findet auf der Wilhelmshöhe das Bergparkfest statt.
dpa