Gemeinsam mit den Zuhörern will Bernd Riedel in die Tiefen und Untiefen der Kommunalpolitik eintauchen. Der ehemalige Redakteur von HAZ und NP, ist am Freitag, 23. März, wieder zu Gast im Roten Lehmhaus, Wasserzucht 22. Für seinen dritten Vortrag in der Reihe „Lob der Demokratie“ hat der Journalist und Historiker den Titel „Die Grenzes des Einflusses“ gewählt. „Dieser“, sagt Riedel, ist bewusst ein wenig irreführend gewählt. Ich postuliere die Grenzen nicht nur, sondern versuche sie vollkommen auszuloten. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Das Publikum werde, wie auch schon in den beiden ersten Vorträgen, aktiv beteiligt, kündigt Stiftungsmitglied Rolf Herrmann an. Riedel entwirft in seinem Vortrag zunächst eine allgemeine Definition von Politik, um anschließend gemeinsam mit den Zuhörern in die Tiefen und Untiefen der Kommunalpolitik einzutauchen. „Das darf man auch als Einladung zu spannender Unterhaltung verstehen“, betont der Referent. Wer die ersten Teile von „Lob der Demokratie“ verpasst hat, der muss den dritten nicht meiden. Jeder Vortrag sei für sich absolut verständlich und nachvollziehbar, verspricht er.
Von Christiane Wortmann