Gleich zweimal mussten die Feuerwehrleute aus Kaltenweide und Krähenwinkel am Montag ausrücken, um in Brand geratene Straßenränder zu löschen. Einsatzort war in beiden Fällen die Wagenzeller Straße, jedoch einmal rund 200 Meter südlich der Kreuzung zur Heinrich-Hagemann-Allee sowie einmal 200 Meter nördlich. „Die Brände waren jeweils klein und konnten bereits mit je einem Eimer Wasser gelöscht werden“, sagte Krähenwinkels Ortsbrandmeister Kai Jüttner.
Waldbrandgefahr steigt derzeit wieder an
„Aufgrund der Tagesverfügbarkeit der Feuerwehren werden bei solchen Meldungen immer Kaltenweide und Krähenwinkel zusammen alarmiert“, sagte Jüttner. Die kleinstmögliche Alarmkategorie beschreibe einen „Brand außerhalb von Ortschaften auf einer Fläche kleiner als 500 Quadratmeter“. Zur Ursache könne er wenig sagen. Herausgeworfene, noch glühende Zigarettenstummel jedoch reichten gegenwärtig absolut aus, um die Grünstreifen entlang der Fahrbahnen zu entzünden. Jüttner bat alle Verkehrsteilnehmer daher um erhöhte Aufmerksamkeit. Gleiches gelte auch für Spaziergänger im Wald. Die Waldbrandgefahr steige derzeit wieder an.
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Von Rebekka Neander