Am 21. September hat der Bundesrat grünes Licht für den freien Verkauf von HIV-Selbsttests gegeben. Sie sollen helfen, Aids-Erkrankungen schneller zu erkennen. Bisher durften solche Schnelltests unter anderem nur an Ärzte, Gesundheitseinrichtungen oder Beratungsstellen abgegeben werden.
Doch mit dem HIV-Selbsttests verbinden sich auch viele Fragen: Welche unterschiedlichen Produkte gibt es? Was macht man nach einem positiven Ergebnis? Das Bundesinnenministerium hat aus diesem Grund gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut ein neues Informationsangebot aufgebaut. Unter www.pei.de/hiv-selbsttests sollen Bürger ab dem 29. September Antworten auf wichtige Fragen finden.
Von asu/RND